2018 JALQ’AS

Auf der anderen Seite von Potosí entfaltet sich eine ganz andere Geschichte als die der Tinkus:

Es handelt sich um den Jalkas, einen Tanz, der die Freude der Landbevölkerung an ihrer landwirtschaftlichen Arbeit zeigt, bei der der Mann die Erde umgräbt, während die Frau ihm bei der Aussaat der Samen hilft, die bald Früchte tragen werden, und deshalb wird dieser Tanz getanzt, damit die Ernte für die Bevölkerung von großem Nutzen sein wird.

Während die Frau und der Mann zusammenarbeiten, entsteht zwischen ihnen eine sehr reine und wahre Liebe, vereint durch die Zusammenarbeit und den Respekt, den sie füreinander haben, widmen sie ihren Tanz ihrer brüderlichen Vereinigung.

Die Frauen tragen dasselbe Kleid wie die Tinkus, mit einigen Variationen in den Farben, die dunkel sein müssen, damit sie bei der landwirtschaftlichen Arbeit nicht schmutzig werden, geflochten auf eine ganz besondere Art und Weise und gekrönt mit einem Hut, der sie in diesen Tagen der harten Arbeit vor der Sonne schützt.

Die Männer ihrerseits tragen weiße Kleidung, die die Reinheit ihres Gewissens zum Ausdruck bringt, begleitet von einer Schärpe und einer Krawatte, die ihnen über den Rücken hängt, einem Hut und Sandalen.

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